Wie ich dazu kam, Escape Games zu entwerfen

Wie kamst du eigentlich auf die Idee, Escape Games selber zu machen?
Diese Frage habe ich schon oft gehört und du sicherlich auch, wenn deine Freunde inzwischen davon erfahren haben.

Es gibt sicherlich sehr unterschiedliche Gründe, warum es nicht mehr "genug" ist, Escape Games zu spielen, die sich andere ausgedacht haben.
Bei mir war das so: Nachdem ich mit Freunden mein erstes Escape Game gespielt hatte, hat mich das Escape Game-Fieber gepackt. Diese Spiele, die die Kreativität, das Vermögen zu Abstrahieren und um die Ecke zu denken und die Zusammenarbeit im Team erfordern, hatten bei mir einen Nerv getroffen. Ich wollte mehr davon. Aber ich hatte nicht nur Spaß daran gefunden, diese Spiele zu spielen. Es reizte mich auch, mir selbst Rätsel zu überlegen und schon bald sprudelte es in meinem Kopf nur so vor Ideen.
Je mehr ich mich mit der Thematik beschäftigte, umso mehr störte mich bei den gekauften Spielen das Gefühl "ein Brettspiel mit Rätseln" zu spielen. Das machte zwar auch Spaß, aber mich ließ die Idee, dass ein Escape Game eigentlich ein Escape Room im eigenen zu Hause sein sollte, nicht mehr los. Und so machte ich mir genau das zum Ziel für meine Spiele. Also begann ich, weiter zu recherchieren und entwickelte eine Idee, was die Spiele authentischer machen könnte. Wie genau sich das umsetzen lässt, versuche ich immer wieder neu auszuloten und auch in meinen Tutorials hier im Blog immer wieder aufzugreifen.

Und wie war das bei dir? Wie kamst du dazu, deine eigenen Escape Games zu machen oder machen zu wollen?
Wenn du ein paar Minuten Zeit hast, freue ich mich, wenn du meine kleine Umfrage zu dem Thema beantwortest.

Und jetzt viel Spaß beim Rätsel austüfteln, Spielen und Sommer genießen.